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Kreisliga | Aufstieg zum Abschied - Frank Hoffmeier hört nach 9 Jahren beim TuS Hilter auf

Kreisliga | Aufstieg zum Abschied - Frank Hoffmeier hört nach 9 Jahren beim TuS Hilter auf

Es ist eigentlich kaum zu glauben, aber Frank Hoffmeier legt nach 9 intensiven Jahren beim TuS Hilter sein Amt als Teammanager nieder. Einen besseren Zeitpunkt hätte er sich kaum aussuchen können, denn die "Red Devils" schenkten ihm zum Abschied den Aufstieg in die Bezirksliga.

"Das, was ich immer wollte, habe ich erreicht. Ich habe neun Jahre dafür gekämpft, dass der TuS in die Bezirksliga aufsteigt", freut sich Hoffmeier. Nach einer bis zum letzten Spieltag an Spannung kaum zu überbietenden Saison setzte sich der TuS Hilter knapp vor dem SC Melle 03 II durch und sicherte sich somit den direkten Aufstieg. Melle folgte dem TuS später über die Relegation gegen Bramsche. Frank-Hoffmeier-TuS-Hilter-2

Hoffmeiers Fazit zur abgelaufenen Saison fällt wie folgt aus: "Die lange Saison war von vielen schweren Verletzungen diverser Stammspieler geprägt. Die Mannschaft hat sich aber über den gesamten Zeitraum als absolute Einheit präsentiert. Zudem hat es der TuS gelernt, auch Rückstände zu drehen und auf Naturrasenplätzen zu bestehen. Das Trainerteam und ich haben im Gegensatz zu den letzten Jahren den Kader erheblich breiter aufgestellt. Dies hat sich am Ende der Saison ausgezahlt und wurde mit dem verdienten Aufstieg belohnt. Trainer Patrick van der Sanden hat der Mannschaft durch mehre Spielsysteme zu mehr Variabilität verholfen. Insgesamt ein Verdienst aller Beteiligten im Team. Egal ob Staff, Mannschaft, Fans oder sonst wer, alle waren an diesem Erfolg beteiligt. Und allen gilt ein großes Dankeschön".

Abgerundet wurde die eh schon perfekte Saison dann durch den Gewinn der Kreismeisterschaft gegen den SV Eintracht Neuenkirchen in Vehrte. In einer insgesamt von Nervosität geprägten Partie setzte sich am Ende die glücklichere Mannschaft mit 3:2 durch und das war der TuS Hilter. Frank-Hoffmeier---TuS-Hilter

Jetzt, wo Hoffmeier sein Ziel mit dem Aufstieg erreicht hat, freut er sich auf andere Dinge. "Ich muss  jetzt mal so langsam die Reißleine ziehen, weil es dann doch irgendwann zu viel für mich wird. Ich möchte jetzt auch andere Projekte vielleicht anschieben, die nicht direkt mit dem Fußball zu tun haben. Ein Lauftreffen in einem Verein, vielleicht eine Yoga-Gruppe, keine Ahnung, was auch immer". 

Wie auch immer die Zukunft des ehemaligen Teammangers der "Red Devils" aussieht, er hinterlässt ein funktionierendes Umfeld. "Der Kader, der Staff und das ganze Umfeld ist soweit komplett aufgestellt. Ich hinterlasse da jetzt keinen Scherbenhaufen, sondern im Gegenteil, wir haben die Weichen für die Zukunft gestellt". Doch ganz wird er dem TuS nicht verloren gehen. "Ich werde natürlich als Fan vor Ort bleiben und wenn die Hilfe von mir einmal benötigt wird, dass wissen die Jungs und alle anderen auch, bin ich natürlich da".

osnaball wünscht "Hoffi" alles Gute für die Zukunft, genieße deine Freizeit!

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