Mit einem 2:0 (1:0) – Heimsieg ist der FC Twente Enschede nach dem Jahreswechsel zurück in den Ligabetrieb der niederländischen „Eredivisie“ gestartet: die Rot-Weißen gewannen am Freitagabend gegen den FC Emmen und halten den Kontakt zur Spitzengruppe der Liga.

Freitagabend, eine ausverkaufte „Grolsch Veste“ und eine gute Atmosphäre: der Rahmen zum Duell der beiden grenznahen Städte passte. Zu Beginn begrüßten die Twente-Fans beide Mannschaften mit einer Choreo – und auch auf dem Rasen ging es von Beginn an voll zur Sache. Twente Enschede, als Tabellenfünfter der Favorit übernahm in den Anfangsminuten die Spielkontrolle und hatte durch Virgil Misidjan auch die erste Torchance (4.). Nur Augenblicke später stand Misidjan wieder im Fokus: der FCT-Außenspieler legte für Ricky van Wolfswinkel vor. Van Wolfswinkel traf aus kurzer Distanz zum 1:0 (5.). Enschede hielt das Tempo und den Druck hoch. Emmen verteidigte fortan jedoch tief und versuchte Räume zu verhindern. Mit durchschnittlichem Erfolg, denn Twente Enschede erspielte sich immer wieder Lücken. Nach einer Viertelstunde tankte sich Virgil Misidjan erneut durch, seinen Abschluss konnte Emmens Keeper Mickey van der Hart zur Ecke parieren. Vom FC Emmen kam lange nichts, zu sehr war der Aufsteiger defensiv eingebunden und versuchte schließlich über lange Bälle zur Entlastung zu kommen. Doch in der Offensive zeigte Emmen deutliche Schwächen: Bälle kamen nicht an oder wurden unsauber verarbeitet, zudem passten bei den Gästen die Lauf- und Passwege nicht. Emmens erster Abschluss datierte aus der 29. Minute: Richairo Zivkovic versuchte es aus dem linken Halbfeld – sein Ball war kein Problem für Lars Unnerstall. Auf der anderen Seite drängte Twente Enschede auf das zweite Tor: elf Minuten vor der Pause versuchte es Ramiz Zerrouki, Augenblicke später konnte Emmens Defensive einen Schuss von Sem Steijn in hoher Gefahr blocken. Begleitet von gut 500 Fans wurde der FC Emmen in der Schlussphase des ersten Durchgangs mutiger, verpasste es jedoch sich klare Chancen zu erspielen.

Emmen, das zuletzt mit einem Sieg in Sittard und einem Remis gegen Topklub Ajax Amsterdam auf sich aufmerksam machte, zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit eine deutlich verbesserte Leistung. Druckvoll liefen die Gäste an, variabel zeigte sich das Spiel des FCE. Die erste Chance nach Wiederbeginn gehörte jedoch dem FC Twente: Vaclav Cerny verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter (50.). Nicht weniger knapp war es vier Minuten später, als Ricky van Wolfswinkel mit einem Schuss in die lange Ecke scheiterte. Der FC Twente hatte sich die Spielkontrolle zurück geholt und machte Druck. Gegen tief stehende „Emmenaren“ gab es aber auch im Verlauf der zweiten Spielhälfte nur wenig Räume und auch aus der Distanz blieb Twente meist harmlos. Bis zur 67. Minute: Rückkehrer Michal Sadilek zog von der Strafraumgrenze ab und traf zum 2:0. „De Grolsch Veste“ kochte und feierte einen ihrer Lieblinge minutenlang. Emmen schien geschlagen, eine fehlende Moral darf man dem FCE aber nicht anlasten. Denn trotz des zweiten Gegentores und den deutlich weniger Spielanteilen gaben sich die Gäste nicht auf. Doch echte Akzente setzte Emmen keine. In der Schlussphase erhöhte Twente Enschede abermals das Tempo und den Druck, Emmen zog sich wieder in die eigene Hälfte zurück. Routiniert spielte Enschede die Schlussminuten runter und jubelte über einen am Ende ungefährdeten Heimsieg.

Mit dem Erfolg bleibt der FC Twente der Spitzengruppe der Eredivisie dicht auf den Fersen. Nur drei Punkte trennen Enschede von Tabellenführer Feyenoord Rotterdam. Auf der anderen Seite kämpft Emmen weiter um den Klassenerhalt. Elf Punkte haben die „Emmenaren“, damit steht der FCE auf einem Abstiegsplatz.

FC Twente Enschede: Unnerstall – Hilgers (73. Pleguezuelo), Pröpper, Smal, Cerny (78. Rots), Zerrouki (78. Kjolo), van Wolfswinkel, Misidjan, Sampsted (62. Brenet), Steijn (62. Vlap), Sadilek

FC Emmen: van der Hart – Veendorp, Veldmate (80. Heylen), Araujo, Mendes, Zivkovic, Diemers (73. El Messaoudi), Burnet (80. Dirksen), Vlak (73. Bernadou), Bouchouari, Romeny (60. Assehnoun)

Tore: 1:0 van Wolfswinkel (5.), 2:0 Sadilek (67.)

Zuschauer: 29.500 (De Grolsch Veste, Enschede, Niederlande)

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